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Massagerolle Vergleich

Mithilfe einer Massagerolle kann die Muskulatur gelockert und emtspannt werden. Sie ermöglicht den Einsatz während des Trainings zur Muskelunterstützung und zur präventiven Maßnahme, um bspw. einen Muskelkater entgegen zu wirken. Zudem wird auch während einer therapeutischen Massage die Rolle als angenehmes Massagehilfsmittel benutzt, um einen wohltuenden Effekt zu erzielen. Je nach Wunsch und Belastungsgrad kann die Massagerolle aus Schaumstoff in verschiedenen Ausführungen bzw. unterschiedlichen Größen daherkommen.

Massagerolle Test

Fünf Fakten zu Massagerollen

  1. Die Rolle für den Rücken ist perfekt zur aktiven Selbstmassage geeignet.
  2. Die Massagerolle kann Verspannungen, Verklebungen und Muskelkrämpfe lösen, die Bewegung fördern und so die allgemeine Gesundheit aufrechterhalten bzw. wiederherstellen!
  3. „Self Myofascial Release“ beschreibt dasjenige Trainingsprinzip, welches bei der Rückenmassage mit der Rolle zu Anwendung kommt.
  4. Die Trainingserfolge mit der Rücken-Rolle sind spezifisch des jeweiligen Modells (Härtegrad und Oberfläche) zu definieren.
  5. Die Massagerolle gilt als eines der leichtesten und platzsparendsten Trainingsgeräte überhaupt.

Tipp: Will man eine Massagerolle erwerben, sollte man die unterschiedlichen Größe beachten. Im Durchschnitt haben die Rollen einen Durchmesser von 15 cm und eine Länge von 30 cm. Für Personen mit einem breiteren bzw. muskulöseren Körperbau eignen sich entsprechend breitere Modelle (ab 32 cm bis 36 cm). Zudem kann man für spezielle Körperstellen – z.B. Arme oder den Nacken – auch Mini-Rollen kaufen!

Was ist eine Massagerolle?

Eine Massagerolle ist ein effizientes Trainingsgerät, welches bei der Selbstmassage oder der Rollenmassage durch einen Therapeuten die Faszien an den Muskeln und das lokale Gewebe aktiviert. Das Prinzip der Anwendung liegt im Wechseldruck bzw. Tiefendruck: Mithilfe der Massagerollen übt man Druck auf verhärtetes, verklebtes oder verkrampftes Muskelgewebe aus.

Somit können Faszienstränge durch die manuelle einwirkenden Kräfte (durch Rollen und/oder Drücken) gelockert und gelöst werden. Der Wechseldruck der dabei entsteht, sorgt dafür, dass sich das menschliche Gewebe wie ein Schwamm verhält: Sich unter Druck befindliches Gewebe sondert Flüssigkeit ab, welche wiederum für eine Mobilisation der einzelnen Muskelbereiche sorgt. Zudem werden über diese Muskelflüssigkeit auch schlechte Abfallstoffe abtransportiert, welche sich im Laufe der Zeit im Gewebe ansammelten.

Durch Nachlassen des Drucks (indem die Massagrolle weiter gerollt wird) kann das Muskelgewebe gleichzeitig mit neuer Flüssigkeit „aufsaugen“ und mit dieser essentielle Nährstoffe in das Innere der Muskeln gelangen lassen. Dies führt schlussendlich zu einer Behandlung von Verspannungen und Krämpfen sowie zur Linderung von Bewegungseinschränkungen und Schmerzen.

Übrigens: Die Massagerolle wird auch häufig als „Rücken-Rolle“ oder „Trigger Point-Rolle“ bezeichnet, da sie nicht nur ganze Muskel-Stränge und deren Verklebungen lösen, sondern auch lokale Triggerpunkt behandeln kann!

Die verschiedenen Arten der Massagerolle

Nachfolgend stellen wir die unterschiedlichen Varianten der Massagerolle genauer vor.

  • Klassische Massagerolle: In verschiedenen Größen („klein“: bis 26 cm, „mittel“: bis 32 cm, „groß“: ab 32 cm), unterschiedlichen Härtegraden (hart, mittelhart, weich, extrem weich) und verschiedenen Farbvarianten erhältlich.
  • Mini-Rolle (meist 20 cm lang): Speziell für die Anwendung kleinerer Muskelpartien in Armen, Schultern, Nacken und an den Händen.
  • Trigger Point-Foamroller: Massagerolle, die speziell für die Anwendung bei lokalen Triggerpunkten und Schmerzzonen hergestellt wurde

Übrigens: Alle diese Produkte gibt es zudem mit unterschiedlicher Oberflächenstruktur bzw. -musterung!

Massagerolle kaufen – diese Kriterien sind wichtig

Nachfolgend möchten wir Ihnen die verschiedenen Kaufkriterien erläutern, die beim Kaufen einer Massagerolle von Belang sind.

Härte der Massagerolle

Der ausschlaggebende Punkt beim Kauf einer Massagerolle ist der Grad der Härte: Rollen mit einem höheren Härtegrad eignen sich für eine besonders kräftige Intensivbehandlung, sollten allerdings nur von Leistungssportlern, Personen mit einer hohen Schmerztoleranz oder Massagerollen-Profis verwendet werden.

Die goldene Mitte, also diejenigen Rollen mit einem mittleren Härtegrad, sind für die meisten Menschen ein sinnvolles Trainingshilfsmittel. Für Einsteiger oder sehr schmerzempfindliche Menschen gibt es hingegen besonders weiche Modelle.

Struktur der Massagerolle

Es existieren sowohl strukturierte als auch glatte Rollen zur (Selbst-)Massage. Die strukturierte Variante verfügt dabei über zusätzliche Massageeffekte, während bei der glatten Rolle der Fokus auf den flächigen Belastungen einzelner Muskelregionen mittels des Wechseldrucksprinzips liegt.

Beide Oberflächenstrukturen sorgen aber gleichsam für eine Förderung der Durchblutung und wirken außerdem auf die tief liegenden Muskelstränge bzw. Muskelansätze (Faszien) ein.

Material der Massagerolle

Vor dem Kauf sollte man stets darauf achten, dass die Massagerolle aus einem hautfreundlichen bzw. leicht verträglichem Material besteht. Denn während der Rollenmassage kommt das Trainingshilfsmittel in den engen Hautkontakt.

Daher sind hochwertige Kunststoffe (z. B. Polyethylen) ratsam, welche keine Schadstoffe freisetzen und beim Kontakt mit Schweiß geruchsneutral bleiben. Möchte man keinen Plastik-Artikel erwerben, kann man alternativ auf eine Massagerolle aus Kork zurückgreifen. Dieses Naturmaterial ist zum einen angenehm für die Haut und besonders pflegeleicht, zum anderen ist es aber auch nachhaltig und zu 100 % recycelbar!

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