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Massageroboter – wie funktioniert er?

Die moderne Technik hat heutzutage einiges für den Menschen parat, wenn es um Zeit- und Arbeitsersparnis geht. Wer über einen großen Garten verfügt, jedoch nicht immer die Zeit zum Rasenmähen findet, der holt sich einen der modernen Rasenmähroboter. Wer über wenig Zeit für den Haushalt verfügt und wenigstens eine nervige Haushaltsarbeit abgeben möchte, der schafft sich einen Staubsaugerroboter an. Und wer Rückenschmerzen hat – tja, der geht zum Masseur! Weit gefehlt, denn auch für dieses Problem hat die moderne Technik mittlerweile eine Lösung – den Massageroboter.

Die Roboter Massage – wie funktioniert das eigentlich?

Den wenigsten Menschen sind diese handlichen, kleinen Helfer bekannt. Fensterputzroboter, Poolroboter – all diese Haushaltshelfer sind ein Begriff, aber ein Massageroboter? Das liegt vielleicht auch ein Stück weit daran, dass es noch nicht allzu viele verschiedene Exemplare oder Hersteller von Roboter Massage Geräten gibt.

Wie funktioniert ein Massageroboter?

Da es, wie schon erwähnt, noch nicht so viele verschiedene Versionen gibt, funktionieren sie alle nach dem gleichen Prinzip. Ein wenig kann man die meist handtellergroßen Geräte mit einem Staubsaugerroboter vergleichen. Sie laufen selbstständig, erkennen durch Sensoren, wohin sie fahren und haben auch eine sogenannte „Absturzsicherung“.

Kleiner Tipp: Wenn Sie Ihren Massageroboter verwenden, legen Sie sich am besten auf eine breite Fläche, wie zum Beispiel Ihr Bett. Der Massageroboter verhindert zwar durch seine Sensoren das Risiko, dass er von Ihrem Körper fällt, sollte er dennoch einmal „abstürzen“, können Sie so sicherstellen, dass Ihr kleiner Helfer weich fällt und beim Sturz nicht beschädigt wird. Nackte Haut ist übrigens optimal. So können sich die Räder des Massageroboters nicht in der Kleidung verheddern.

Die meisten Massageroboter verfügen über drei verschiedene Massage-Funktionen:

  • Vibration: Durch die weichen, mit Noppen versehen Räder werden die Vibrationen an die Haut weitergeleitet. Das hilft, Schmerzen und Verspannungen zu lindern.
  • Kitzeln: Die Geräte verfügen über zwei „Antennen“ vorn und hinten, die während der Fahrt langsam über die Haut streicheln. Dieses „Kitzeln“ regt die Sinne an und entspannt.
  • Drücken/Streicheln: Hier kommen die mit Noppen ausgestatteten, Zahnrad-ähnlichen Räder ins Spiel. Die Räder drücken und streicheln beim Darüberfahren die Haut.

Eine Roboter-Massage – Wellness für Zuhause

Massageroboter arbeiten und navigieren – wie Staubsaugerroboter – völlig autonom. Sie müssen den Massageroboter nur auf Ihren Rücken setzen, den Rest macht das kleine Gerät ganz allein. Durch seine Sensoren erkennt er seinen Weg und passt sich der menschlichen Anatomie optimal an.

Eine Roboter-Massage ersetzt zwar keine professionelle Heilmassage, ist nach einem stressigen Arbeitstag für etwas Entspannung genau das richtige.


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